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unsere vision.
Im kleinen Dorf in Tagounite, Zagora lassen wir auf einem 1.5 Hektar grossen Land einen Selbstversorger-Waldgarten gedeihen – ganz nach den Prinzipien der Permakultur. Wir heilen die Erde, damit sie uns wieder heilen kann.
Das Waldgartenparadies leistet Pionierarbeit und dient den Einheimischen als Inspiration. Sie lernen vor Ort die Grundlagen der Permakultur kennen und werden in ihren Projekten von Permakultur Gestalter:innen begleitet und unterstützt. Eine vielfältige Waldoase in Mitten der Wüste entsteht.
Romana Garden ist eine Ort des Lernens. Aber auch ein Ort des Ausprobierens und Erforschens. Menschen aus aller Welt kommen zur Mithilfe und zu Kursen, um Permakultur kennenzulernen und weiter in die Welt zu tragen. Ein Ort der Gemeinschaft entsteht.
In Kooperation mit dem Verein lokaler Handarbeiterinnen [in Entstehung], produzieren wir traditionelle Produkte, wie Seifen, heilsame Kräutermischungen und Tees, sowie eingemachte Oliven und hauseigenes Olivenöl. Wir vereinen das Wissen aus der westlichen Welt mit den Traditionen des Ostens.


[permanent : agriculture]
langlebige oder dauerhafte Landwirtschaft. Durch Vielfalt im Garten entstehen geschlossene Kreisläufe / Ökosysteme, die auf viele Generationen mit gesunden Lebensmitteln versorgen. Wir heilen die Erde, damit sie uns wieder heilen kann.
Der Begriff Permakultur wurde in den 1970er Jahren von Bill Mollison und David Holmgren geprägt. Sie erarbeiteten jeweils 12 Prinzipien, nach deren Anwendung wir gesunde, in sich funktionierende Kreisläufe in der Landwirtschaft gestalten. Ein solches System erreichen wir, in dem wir Vielfalt integrieren. Je Artenreicher, desto vollkommener ein System.
Wir planen auf sieben Generationen voraus und legen den Fokus auf den Humusaufbau. Wir pflegen die Erde, damit sie uns mit gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln versorgt.
Wir tragen Sorge zu Mutter Erde. Wir gehen respektvoll mit unseren Mitmenschen um. Wir teilen, was wir an Überschüssen haben. Diese drei Ethikgrundsätze gehen ebenfalls aus den Arbeiten der Voreitern der Permakultur hervor.
earth care. people care. fair share.


waldgarten.
Die Bezeichnung Waldgarten beschreibt ein System, welches den ursprünglichen Wald nachahmt. Weil wir die meisten Flächen bereits kultiviert oder versiegelt haben, sehen wir diese ursprüngliche Form des Waldes kaum mehr. Mit der Methode, in Ebenen oder Schichten anzubauen gelingt mittels einer guten Gestaltung, ein fruchtbarer Garten, in den wir kaum mehr eingreifen müssen, da er sich wieder selber reguliert. Wieder ist die Diversität der Schlüssel.
Wir wählen eine Vielzahl an Leguminosen aus, da diese den Stickstoff Mittels Teilchenbakterien in den Wurzeln im Boden binden. Somit haben Stickstoff-Bedürftige Arten die Chance auf diesem kargen Boden zu gedeihen, welche sonst nicht überleben würden. Diese neuen Arten helfen dann ebenfalls mit, den Boden fruchtbarer zu machen und weiter Arten zu integrieren. Je mehr Arten wir integrieren können, desto selbsttragender ist das System.
Im Folgenden siehst du die sieben Schichten und eine Auswahl, was wir hier anpflanzen werden. Die Schicht Obstbäume und Stäucher sind zusammengefasst, weil je nach Beschnitt kann eine Obstsorte zu den Sträuchern zählen.
baumschicht + leguminosen.
akazie
leucaena
johannisbrot
judas baum
eukalyptus
mandel
lupine
bohne
kichererbse
erbse
erdnuss
gründünger.
minze
singapore daisy
spinat
thymian
klee
obstbäume / sträucher.
granatapfel
olive
dattelpalme
guave
orange
zitrone
apfel
birne
banane
mango
avocado
wurzelschicht.
zwiebel
knoblauch
löwenzahn
kräuter.
minze
rosmarin
salbei
thymian
malve
distel
mangold
zitronenmelisse
zitronen verbene
fenchel
calendula
echinacea
kamille
schafgarbe
kletterer.
kürbis
melone
bohne
kiwi
erbse
passionsfrucht
weintraube
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